Tauberbischofsheim. Jedes Jahr initiieren die Sparkassen deutschlandweit das "Planspiel Börse", das es den Schülern ermöglicht, fiktiv in den Handel mit Wertpapieren einzusteigen. Dies ist gerade für Schüler des Wirtschaftsgymnasiums Tauberbischofsheim eine gute Möglichkeit, das theoretisch gelernte Wissen einmal in die Tat umzusetzen.
Einer der Gruppen, die in diesem Jahr am "Planspiel Börse" der Sparkasse Tauberfranken teilnahmen, ging es aber nicht nur um erfolgreiches Wirtschaften: Nicht der größtmögliche Profit war Antrieb für ihre Aktienkäufe, vielmehr wollten sie genau wissen, ob das Unternehmen, dessen Aktien sie erwerben wollten, auch die "Säulen" der Nachhaltigkeit berücksichtigt.
So kauften sie nur Aktien von den Unternehmen, die darauf achten, ob die Umwelt geschützt und die Menschenrechte eingehalten werden. Diese Berücksichtigung der ethischen Komponenten beim Kauf von Aktien wurde dann auch belohnt: Vor kurzem übergaben der Regionalleiter der Sparkasse Tauberfranken, Maximilian Braun sowie der das Planspiel Börse betreuende Bankfachwirt Stefan Bauer den ersten Preis im Nachhaltigkeitswettbewerb an die Gruppe "Häfft" des Wirtschaftsgymnasiums Tauberbischofsheim.
Janine Ponzer, Maike Herold und Tunahan Samsunlu erzielten einen fiktiven Nachhaltigkeitsertrag von rund 1600 Euro und können sich nun über einen realen Preis freuen. Mit ihnen freute sich zudem der betreuende Lehrer, Studiendirektor Günther Krajewski sowie der Schulleiter der Kaufmännischen Schule Tauberbischofsheim, Studiendirektor Robert Dambach. wg
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