Evangelische Kirchengemeinde Hardheim/Höpfingen - Markus Keller zog gestern von Heidelberg ins Erftal / Herzliche Begrüßung

Im Pfarrhaus herrscht seit gestern wieder Leben

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Herzlich willkommen geheißen wurde gestern der neue Pfarrer im Probedienst der evangelischen Kirchengemeinde Hardheim/Höpfingen, Markus Keller (links), vom Vorsitzenden des Kirchengemeinderates, Sieghard Schmidt.

© Eirich-Schaab

Hardheim/Höpfingen. Das Wetter war zwar alles andere als ideal für einen Umzug - nebelig, trist und unfreundlich nasskalt. Umso wärmer wurde gestern Markus Keller in Hardheim willkommen geheißen. Er ist der neue Pfarrer der evangelischen Kirchengemeinde Hardheim/Höpfingen im Probedienst, früher Pfarrvikar genannt.

Der Umzugswagen rollte gestern Mittag von Heidelberg an und beförderte Hausrat und Möbel in die Jahnstraße zum evangelischen Pfarrhaus, in dem von nun an wieder Leben herrschen wird. Kirchenältester Sieghard Schmidt, der Vorsitzende des Kirchengemeinderates, hieß den neuen Pfarrer herzlich willkommen und überreichte ihm die Schlüssel für sein künftiges Zuhause. Beide strahlten um die Wette.

Das Namensschild an der Klingel weist bereits auf den neuen Bewohner. Auch im Haus war alles bestens vorbereitet für den Einzug: In ehrenamtlichem Einsatz haben Mitglieder der Kirchengemeinde das Pfarrhaus renoviert. Viele fleißige Hände waren - teils unter fachlicher Mithilfe - am Werk (die FN berichteten). Auch eine neue Küche wurde eingebaut. Schließlich soll sich Familie Keller in Hardheim gut einleben und wohlfühlen.

"Wir freuen uns sehr, wollen aber Herrn Keller nicht gleich überfallen und überfordern." Zunächst einmal müsse man sich kennenlernen, bringt Sieghard Schmidt seine Zufriedenheit und Erleichterung darüber zum Ausdruck, dass die über zweijährige Vakanz nun ein Ende hat.

"Ich bin schon ganz gespannt auf meine Arbeit", erklärte Markus Keller gegenüber den FN. Doch zunächst muss die neue Wohnung eingerichtet werden. "Ich hoffe, dass alles gut klappt", merkte er am Rande an. Am heutigen Mittwoch kommen Kellers Frau Caroline und die drei Kinder nach. Sie sind noch viel gespannter auf das neue Lebensumfeld als der Papa. Dieser war schließlich vorher schon einmal in Hardheim und hatte Gelegenheit, sich etwas umzusehen. Sie noch nicht. Sie kennen die Erftalgemeinde bisher nur von Bildern und aus dem Internet, freuen sich aber ebenso. i.E.

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