Oberlauda. Sie haben in der Fasnachtshochburg Oberlauda endgültig das närrische Zepter übernommen und werden es auch tatkräftig bis zum Aschermittwoch schwingen: Prinzessin Andrea III. und Prinz Elmar I. (Sack).
Die Prinzessin ist eine geborene Strumpfkappe, hat aber frühzeitig über den Jugendraum ihren Weg zu den Rootzen und damit auch zum Prinzen gefunden. Die gelernte Zahnarzthelferin hat früher beruflich dafür gesorgt, dass ihr Klientel möglichst ohne Beschwerde kauen konnte, als Verkäuferin in der benachbarten Metzgerei ist es ihr inzwischen ein Anliegen, dass es auch etwas zum Kauen hat.
Der Prinz ist ein waschechter Rootz, der beim Landwirtschaftsamt seine Brötchen verdient und in seiner Freizeit die Freiwillige Feuerwehr verstärkt. Das Prinzenpaar hat sich bei den Rootzen sprichwörtlich eingemauert und stellt alljährlich den Kindergarteneltern beim Taubertäler Nachtumzug die Garage als Stützpunkt und Verpflegungsstation zur Verfügung.
Zusammen mit den beiden Kindern sind sie noch bei der Bajazzgruppe aktiv, der Sohn glänzt mit seinen Auftritten in der Kindersitzung am Fasnachtsdienstag und die Tochter tanzt seit dieser Kampagne in der Kindergarde mit. Heute ist also mit der Fremdensitzung der erste große Auftritt vor heimischen Publikum.
Beginn ist um 19.31 Uhr, die Gastabordnungen werden ab 18.30 Uhr empfangen.
Die Narrengesellschaft Oberlauda weist in diesem Zusammenhang noch einmal darauf hin, dass wegen der beengten Platzverhältnisse im Hallenvorraum die Turnhalle von 19.20 Uhr bis 19.40 Uhr geschlossen wird. erha
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