Stuttgart. Nach einem Wildunfall sollten Autofahrer Fotos vom Schaden am Fahrzeug und von der Unfallstelle machen. Das sei als zusätzlicher Nachweis zu empfehlen, rät die Prüforganisation Dekra. Teilkasko-Versicherungen zahlen in der Regel zwar den Schaden - aber nur, wenn es auch Belege für eine Kollision mit einem Wildtier gibt. Grundsätzlich wird der Schaden auf Basis eines Polizeiprotokolls und einer Wildunfallbescheinigung durch den Versicherer reguliert.
Jetzt im Herbst steigt das Wildunfallrisiko. In Wäldern und an deren Rändern, an Feldern sowie an dicht bewachsenen Flächen sollte man deshalb vorausschauender fahren - besonders, wenn es am Morgen und Abend dämmert. Dann machen sich Wildtiere bevorzugt auf dem Weg zu ihren Futterplätzen und oftmals überqueren sie dabei Straßen. tmn