Tauberbischofsheim. Vor rund sechs Wochen wurde der neue Schlosspark in Tauberbischofsheim feierlich eingeweiht. Doch jetzt ist eines der Trampoline nicht mehr zugänglich.
Am 3. Oktober wurde der neue Schlosspark seiner Bestimmung übergeben – ein Ort zum Entspannen für die großen Besucher, ein Platz zum Klettern und Trampolinspringen für die kleinen Gäste. Leo Wirths vier Skulpturen bieten darüberhinaus ungewöhnliche Fotomotive.
Seit kurzem haben sich weiß-rote Absperrungen in das idyllische Bild des neuen Schlossparks „geschlichen“. Eines der Trampoline ist abgesperrt. Die Sprungfläche wurde entfernt. Waren hier etwa Vandalen am Werk?
Helga Hepp, die Pressesprecherin der Stadt Tauberbischofsheim, gibt auf eine FN-Nachfrage schnell Entwarnung: „Obwohl das Trampolin erst im Oktober eingebaut wurde, musste es aufgrund eines technischen Mangels entfernt werden. Es handelt sich nicht um Vandalismus, sondern um einen Garantiefall. Das defekte Trampolin wird schnellstmöglich ausgetauscht. Bis dahin wird die entstandene Lücke vorübergehend mit einer Absperrung gesichert.“
Am Tag der Deutschen Einheit war der Schlosspark bei strahlendem Sonnenschein offiziell übergeben worden. „Heute ist ein Tag, an dem wir Geschichte schreiben. Denn wir dürfen heute nicht nur einen Park eröffnen, nein, wir eröffnen einen Ort der Begegnung, der Bewegung, der Freude und der Erinnerung“, hatte Bürgermeisterin Anette Schmidt bei der Feierstunde gesagt. Der Stifter des Parks, Eberhard Bärthel, wurde noch am selben Tag zu seiner Überraschung zum Ehrenbürger der Stadt ernannt (wir berichteten).
Bei der Martini-Messe konnten sich auch die Gäste aus Tauberbischofsheims französischer Partnerstadt Vitry-le-François sowie Duderstadts Bürgermeister Thorsten Feike ein Bild vom neuen Schmuckstück der Stadt machen.
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