Telekom Baskets Bonn – Würzburg Baskets 94:73
(27:21, 27:24, 23:15, 17:13)
Würzburg Baskets: Collin Welp (14 Punkte/davon 2 Dreier), Stanley Whittaker Jr. (14/2), Cameron Hunt (13/1), Dayon Griffin (10/2), Filip Stanic (8), O‘Showen Williams (5/1), Felix Hoffmann (5/1), Nico Carvacho (4), Elijah Ndi.
Auch die Würzburg Baskets konnten die Siegesserie des Spitzenreiters nicht beenden: Am 23. Spieltag der Basketball-Bundesliga mussten Headcoach Sasa Filipovski und seine aktuelle Acht-Mann-Rotation bei starken Telekom Baskets Bonn mit einer 73:94-Niederlage zufrieden sein.
Dank einer kämpferischen Leistung und guten Trefferquoten blieben die Unterfranken vor 6000 Zuschauern im ausverkauften Bonner Telekom Dome bis weit ins dritte Viertel in Schlagdistanz (64:58, 26. Minute), ehe den Gastgebern durch einen 15:2-Lauf die Vorentscheidung auf dem Weg zu ihrem achten BBL-Sieg in Serie gelang.
Durch den elften Erfolg im elften BBL-Heimspiel der Saison verteidigten die Rheinländer auch ihre Tabellenführung, Würzburg bleibt auf Platz neun erster Verfolger der Teams auf den Playoff-Plätzen. „Bonn spielt in dieser Saison wirklich einen fantastischen Basketball. Wir sind nicht auf ihrem Level, haben aber alles gegeben, um dagegenzuhalten“, sagte Sasa Filipovski nach dem Spiel. Topscorer der Partie wurde Telekom-Spielmacher und MVP-Kandidat TJ Shorts, der mit 17 Punkten und elf Korbvorlagen ein „Double-Double“ auflegte. Auf Würzburger Seite trafen Collin Welp mit einer neuen BBL-Bestleistung (14 Punkte), Stanley Whittaker Jr. (14), Cameron Hunt (13) und Dayon Griffin (10) zweistellig.
Mit viel Energie und Intensität
Dass es den Würzburg Baskets nicht gelang, die Siegesserie zu stoppen, lag nicht am fehlenden Einsatz und Kampfgeist: Mit viel Energie und Intensität waren sie über weite Strecken der Partie in der Lage, den Gastgebern Paroli zu bieten.
Trotz der zweiten Niederlage in Folge bleiben die Würzburg Baskets auf Platz neun weiterhin in einer guten Position im Kampf um die Playoff-Plätze der Basketball-Bundesliga.
Weiter geht es am kommenden Freitag um 19 Uhr mit dem Frankenderby gegen Schlusslicht medi bayreuth in der tectake-Arena. pw