Ein weiteres Treffen zwischen Kraichgau und Hohenlohe steht am Samstag in Eppingen an. Für den VfR Gommersdorf gibt es bis zum Saisonende nur noch ganz wichtige Spiele, so auch jetzt. „Das war aber von Anfang an klar. Wir müssen immer Alles geben, um mithalten zu können. In dieser Liga gibt es Mannschaften, die ganz andere Möglichkeiten haben als wir“, sagt VfR-Trainer Peter Hogen vor dem Spiel im Kraichgau.
Weil der VfB Eppingen in den bisherigen drei Restrundenpartien noch keinen Punkt – 0:2 beim VfR Mannheim, 1:2 gegen den VfB Bretten, 0:3 bei Waldhof II – holte, sind sie plötzlich in den gefährdeten Regionen der Tabelle angelangt. Die drei punktgleichen TSG ´Weinheim, FC Friedrichstal und TS Mosbach haben nur noch einen Punkt Rückstand. Auch die Gommersdorfer könnten bei einem Sieg am Samstag sogar aufschließen. Doch für die Jagsttäler stellen die Eppinger eine ganz große Hürde dar.
In den bisherigen zwölf Spielen in der Verbandsliga gegeneinander verließen die Eppinger sieben Mal als Sieger den Platz. Gegenüber stehen fünf Remis, eins davon (0:0) in Eppingen. Bringt für die Gommersdorfer die 13. Auflage eine Wende zu einer besseren Statistik? „Wir sind ja mit den fünf Punkten gut gestartet, aber die anderen halt auch. Für uns geht es nur darum, am Ende nicht auf dem Relegationsplatz zu stehen“, lässt der Gommersdorfer Trainer den Restrundenstart Revue passieren. Weiter führt er aus und blickt in die restlichen elf Spiele: „Wenn wir uns so weiter präsentieren, haben wir die Chance ohne Abstiegsrelegationsspiel drin zu bleiben. Aber klar ist da noch gar nichts. Wir müssen halt immer an unsere Grenzen gehen“.
Trotz massiver Personalprobleme im Herbst ließen die Gommersdorfer den Abstand zum rettenden Ufer nie zu groß werden. Die Truppe von Hogen zeigte Moral und mannschaftliche Geschlossenheit. So auch zuletzt gegen Türkspor Mosbach.