Die Firma Ersa ehrte in einem kleinen Festakt ihre langjährigen Mitarbeiter. Zum letzten Mal fand die Veranstaltung in der alten Produktionshalle statt.
bestenheid. Geschäftsführer Ralph Knecht begrüßte vor ein paar Tagen die Ersa-Belegschaft zur voraussichtlich letzten Informationsveranstaltung in der alten Produktion am Standort Wertheim. Schon einen Monat später werde der allmonatliche Regeltermin in der neuen Produktionshalle auf der anderen Straßenseite stattfinden. Für den Berichtsmonat Februar konnte Ersa-Chef Ralph Knecht zahlreich ausgelieferte Anlagen bei hohem Auftragsbestand vermelden – auch die Tools präsentierten sich mit gutem Auftragseingang, so dass man voll auf Kurs liege.
Anhaltend gute Lage
Mit Blick auf die anhaltend gute Projektlage bei Ersa komme die neue Fertigung zur rechten Zeit, um die Produktivität weiter nach oben zu schrauben – unter anderem sorgen ein zweites Applikationszentrum sowie ein eigener Bereich für die Kundenannahme künftig für weiter optimierte Abläufe.
Wie so oft in diesem Rahmen konnte die 1921 gegründete Ersa GmbH vier neue Mitarbeiter begrüßen, verwies aber auch auf weiter dringend benötigte Unterstützung in den Bereichen Softwareentwicklung und Servicetechnik.
Anschließend ging es ebenfalls um vier Ersa-Mitarbeiter– vier Jubilare, die für Ersa seit vielen, vielen Jahren ihr gesamtes Know-how in die Waagschale werfen.
Als Erstes für 35 Jahre Betriebszugehörigkeit nach vorne gerufen wurde Gerd Baumann aus Wenkheim. Er ist seit 1. März 1984 im Unternehmen als Maschinenschlosser und beherrscht bei der Schaltschrankmontage jeden Handgriff.
Ebenfalls auf 35 Jahre im Unternehmen blickt Dieter Häfner aus Hardheim zurück, der als Maschinenschlosser eingestellt wurde und in seiner aktuellen Funktion als Gruppenleiter Baugruppenmechanik viele gute Ideen einbringt.
Das Trio mit 35-jähriger Betriebszugehörigkeit komplettierte Stefan Völker, ursprünglich gelernter Landmaschinenmechaniker, der als Chef des Technikums die Prozesstechnik und Grundlagenentwicklung bei Ersa immer wieder entscheidend vorangebracht hat. Unendliche viele Prototypen und Versuchsbauten gehen auf das Konto des Hafenlohrers, der immer ansprechbar für Service, Konstruktion und Produktion ist.
Geehrt wurde auch Wolfram Kuhn aus Bettingen, der vor 25 Jahren am 1. März 1994 im Unternehmen startete und bereits im Juli 1995 den Posten als Leiter technischer Kundenservice bei den Ersa Maschinen übernahm. „Sie sind quasi die Seele der Hotline – immer ansprechbar, haben Sie stets ein offenes Ohr für die Wünsche und Probleme unserer Kunden, die Sie in Lösungen umwandeln. Ihnen und den anderen drei Jubilaren möchte ich an dieser Stelle im Namen des Ersa Managements recht herzlich danken für Ihren großartigen Einsatz!“, wandte sich Ersa-Geschäftsführer Ralph Knecht direkt an die Geehrten. er