Bürgermeisterwahl

Bürger wünschen dezentrale Kleinkindbetreuung

Georg Wyrwoll im Dialog mit Gamburgern

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Gamburg. Bürgermeisterkandidat Georg Wyrwoll stellte sich am Freitag in Gamburg in der Schlupfe-Scheune den Bürgern vor. Zuvor hatte Wyrwoll sich bei einem Ortsrundgang bereits detailliert nähere Einblicke über Anliegen der Ortsentwicklung verschafft. Zu beiden Terminen ging uns vom Bürgermeisterkandidaten folgender Bericht zu:

Die Wyrwoll begleitenden Ortsteilbewohner berichteten von sanierungsbedürftigen Nebenstraßen, erwähnten aber auch den gelungenen Neubau des Dorfgemeinschaftshauses.

Bei seiner öffentlichen Vorstellung berichtete Wyrwoll, dass er Gamburg noch von den Ministrantenfreizeiten in dem damals noch bestehenden Caritas-Erholungsheim in bester Erinnerung behalten habe. Wyrwoll berichtete dann von seinem Werdegang und stellte auch bereits einige konkrete Entwicklungsansätze heraus, um Zukunftschancen zu sichern. Hier erwähnte er Digitalisierung, Mobilfunk, aber auch die Verfügbarkeit von Bürgerservices.

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Im Austausch mit den Vertretern der Gamburger Bürger, wünschten diese sich eine dezentrale Kleinkinderbetreuung. Aber auch eine Stärkung der Infrastruktur im Bereich Verkehrsversorgung oder Wirtschaftsförderung wurde gewünscht. Hier zeige sich laut Wyrwoll einmal mehr, wie wichtig es sei, dass es in allen Ortsteilen Entwicklungsmöglichkeiten gebe. Dafür wolle er sie mit ganzer Kraft einsetzen. Um die Einwohnerzahl zu halten und damit der Ortsteil vital bleibe, wurden auch in Gamburg neue Bauplätze angesprochen. Wyrwoll zeigte Verständnis für die Forderungen, betonte aber, dass gleichzeitig auch auf den Ortskern geschaut werden müsse, damit der Ortsteil vital bleibe. Hier müsse man ausloten, welche Fördermittel genutzt werden können, zumal die letzte Ortssanierung bereits 20 Jahre zurückliege.

Beim Thema Feuerwehr und Bedarfsplanung sprach sich Wyrwoll klar für die Beibehaltung der Wehren von Niklashausen und Gamburg aus. „Eine Wehr im Ort ist ein wichtiges Entscheidungskriterium für Zuzügler“, so Wyrwoll.

Nach der Vorstellung blieb Wyrwoll noch im direkten Austausch mit den Besuchern und nahm mit seiner Themenbox auch weitere Anliegen der Bürger mit. Daraus will Wyrwoll ein Zukunftskonzept für Werbach und alle Ortsteile entwickeln.