Rippberg. Ferdinand Strachon, Hauptfeldwebel a.D., von seinen Musikernkollegen und Freunden auch Ferdl genannt, der am 8. Mai 1922 in Dürnholz in Südmähren geboren ist und heute bei seiner Tochter Margarete in Rippberg lebt, feierte am Sonntag seinen 100. Geburtstag in der Linkenmühle. Neben seiner Familie, Verwandten und vielen Freunden kamen auch seine Musikerkollegen der Rippberger Blasmusik und mit Markus Günther der Bürgermeister der Stadt Walldürn zum gratulieren.
Vorab übermittelte Günther die Glückwünsche zum 100. Geburtstag mit einer Urkunde des Landes Baden-Württemberg sowie die Glückwünsche der Stadt Walldürn mit einem Präsent. Etwas später gaben die Blasmusiker dem Jubilar zum Geburtstag einiges aus ihrem Repertoire von böhmischer und mährischer Blasmusik zu Gehör.
Nach seiner Pensonierung mit 55 erlernte er das zweite Tenorhorn spielen . Als im März 1975 der Musikverein gegründet wurde, war Strachon als Gründungsmitglied dabei. Bis 2019 war er noch im Musikverein aktiv und spielte das zweite Tenorhorn.
Seit 38 Jahren Ehrenmitglied
Sehr aktiv war er auch bei den vielen Proben den Auftritten sowie bei den Vorbereitungen der einzelnen Veranstaltungen. Er sorgte stets für die Saaldekoration und fertige so manches Dekostück selbst an. Für sein Engagement im Verein wurde Ferdinand Strachon vor 38 Jahren zum Ehrenmitglied ernannt. Neben den Gratulationsworten überreichten der Blasmusik Vorsitzende Rüdiger Allmann und Dirigent Klaus Hammer dem Jubilar Ferdinad Strachon ebenfalls ein Präsent.
Der Jubilar dankte allen Gratulanten für die zahlreichen Glückwünsche zu seinem 100. Geburtstag. hape