Rippberg. Zur Jahreshauptversammlung der Jugendfeuerwehr begrüßte Sprecher Alexander Isele neben den Jugendfeuerwehrlern auch Abteilungskommandant Reinhold Link, Ortsvorsteher Wolfgang Stich und Stadtkommandant Sascha Dörr in der Sporthalle.
Viele Termine ausgefallen
Auch die Tätigkeiten der Jugendfeuerwehr sind seit März 2020 sehr von Corona geprägt. Es konnten aufgrund der Regelungen nur sehr wenige Diensttermine stattfinden. Konkret musste man von Anfang März 2020 bis Ende Juni 2021 den Dienstbetrieb aussetzen. Ab November 2021 wurden die Dienste wieder abgesagt, bis man in diesem Jahr ab Ende April wieder beginnen konnte.
Dennoch wurden in den wenigen Terminen Themen wie Löschangriff, Funk, Lichtaufbau, technische Hilfeleistungen und Erste Hilfe behandelt. Aus den bereits genannten Gründen fanden in den letzten zwei Jahren auch keine Sonderaktivitäten wie Ausflüge, Wettbewerbe und Feste statt.
Zu den bekannten Problemen durch Corona komme ein extremer Mangel an Jugendleitern, weshalb man die Dienste nur noch im Zwei- Wochenrhytmus durchführen könne. An dieser Stelle bat Jugendsprecher Alexander Isele alle, die Jugendfeuerwehr Rippberg zu unterstützen, sonst stehe man vor der Schließung der Jugendabteilung. Das wäre schade, da man in diesem Jahr das 50-jährige Bestehen habe.
Aktuell besteht die Jugendfeuerwehr aus sechs Jugendlichen, wovon vier aus Hornbach kommen. Auch hier benötige man in Zukunft wieder Nachwuchs. Hier startete Isele den Aufruf an Kinder und Jugendliche ab zehn Jahren, in die Jugendfeuerwehr zukommen. Zum Ende seiner Ausführung bedankte sich Alexander Isele bei Allen, die die Jugendfeuerwehr der Einsatzabteilung Rippberg in den vergangenen zwei Jahren unterstützt haben. hape