Tauberbischofsheim. Mehr als 80 Beschäftigte der Krankenhaus und Heime Main-Tauber (KHMT) in Tauberbischofsheim protestierten am Mittwoch, 22. Februar, zum Auftakt der zweiten Verhandlungsrunde in Potsdam für die gut 2,4 Millionen Tarifbeschäftigten des öffentlichen Diensts für eine kräftige Entgelterhöhung. Die Aktion fand im Rahmen der Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst statt. In der ersten Verhandlungsrunde haben die Arbeitgeber kein Angebot vorgelegt. Die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di fordert Entgelterhöhungen von 10,5 Prozent aber mindestens 500 Euro mehr im Monat. „Die Beschäftigten am Krankenhaus und Heime Main-Tauber leisten herausragende Arbeit für die Versorgung der Bevölkerung im Main-Tauber-Kreis und darüber hinaus. Dafür haben sie Respekt und Anerkennung verdient. Gerade in Zeiten einer Rekordinflation braucht es dafür eine deutliche Entgelterhöhung“, so Simon Habermaaß, stellvertretender Geschäftsführer von ver.di Heilbronn-Neckar-Franken. pm
Protest am Krankenhaus der Kreisstadt
Beschäftigte setzen sich für ver.di-Forderung nach einem Plus von 10,5 Prozent, mindestens aber 500 Euro im Monat, ein