Sehr geehrter Herr Geuking, ein Leserbrief, der mir aus dem Herzen spricht. Denn für Tauberbischofsheim sind Lösungen gesucht, die Sinn machen. Kein Gigantismus, keine unnötigen Ausgaben für „Denkmäler“, die die Welt nicht braucht. Sondern sinnvolle, praktische Lösungen wie der Vorschlag von Ihnen zu den Tennisplätzen.
Und auch das Thema Innenstadtbelebung sprechen sie berechtigt an. Und das ergänze ich: Ein Kultursommer und ein großer Sandkasten sind schön, aber keine dauerhaften Lösungen. Unsere Stadt hat so attraktive Grundstücke im Ortszentrum. Warum keine Wohnungsbaugesellschaft gründen und attraktive, preiswerte Wohnungen in der Innenstadt erstellen ? Menschen füllen Städte und beleben eine Innenstadt, nicht überdimensionierte Stadteingänge.
Ergänzen will ich ihren Leserbrief mit dieser Aussage: Man muss auch den Tourismus weiter vorantreiben. Wieder wurde ein Jahr vertan, dem Tourismus in Deutschland mit dem Ausbau von Wohnmobilstellplätzen gerecht zu werden. Wieder blieben viele Gelder in den Städten rund um Tauberbischofsheim, die dafür etwas tun. Wo liegt das Problem, das Areal hinter der Grünewaldhalle – und wenn auch nur in Teilen – zu nutzen? Eine konkrete Stellungnahme seitens der Stadt habe ich bis heute hierzu nicht gehört.
Es gäbe viel zu tun in Tauberbischofsheim. Mit pragmatischen, sinnvollen Ideen und Vorschlägen wie dem von Ihnen.
Und eines noch für die Hallenbadbefürworter: Warum strebt Ihr nicht ein Bürgerbegehren zu diesem Thema an? Eine legitime Form, um gegen Entscheidungen von Kommunen vorzugehen.