Tauberbischofsheim. Dass sie nicht nur fit in Erster Hilfe sind, sondern auch soziale und sozialpolitische Kompetenz besitzen, stellten zwölf Jugendrotkreuz-Gruppen aus ganz Baden-Württemberg in Tauberbischofsheim unter Beweis. Rund 30 Jugendrotkreuzler aus dem Main-Tauber-Kreis unterstützten den Wettbewerb des DRK-Landesverbands, der an diesem Tag auf dem Gelände des Schulzentrums am Wört ausgetragen wurde.
Jugendrotkreuz-Landesreferent Christoph Renz hieß am Vormittag die Gruppen, die sich in ihren jeweiligen Kreiswettbewerben für diesen Entscheid in der Alterstufe III (17 bis 27 Jahre) qualifiziert hatten. Die rund 150 Teilnehmer und -innen kamen aus Denkendorf (Kreisverband Esslingen), Weinheim (Mannheim), Laichingen (Ulm), Calw (Calw), Böblingen, Seitingen-Oberflacht (Tuttlingen), Maulbronn (Pforzheim/Enzkreis), Berghausen (Karlsruhe), Höpfingen (Buchen), Linsenhofen (Kirchheim/Nürtingen), Wasseralfingen (Aalen) und Altshausen (Ravensburg).
Nachdem der Wettbewerb aufgrund der Corona-Pandemie 2020 ausgefallen war und 2021 nur Hybrid-Formate möglich waren, zeigten sich alle Beteiligten froh, dass 2022 wieder ein Wettbewerb in Präsenz stattfinden konnte.
Die teilnehmenden Gruppen stellten an sechs Stationen auf dem Schulgelände ihr Wissen und Können zu den Themen Erste Hilfe, Notfalldarstellung, Rotkreuzwissen, Soziales Engagement, Sport und Spiel sowie Kreatives unter Beweis. Die Aufgabenbereiche spiegeln die Aktivitäten von Jugendrotkreuzgruppen wider, die sich in ihren Gruppenstunden nicht nur in der Ersten Hilfe und in der Darstellung von Notfallsituationen regelmäßig fortbilden, sondern auch mit den Grundsätzen des Roten Kreuzes auseinandersetzen, sich in sozialen Projekten einbringen und auch verschiedene Aktivitäten in ihrer Freizeit teilen.
Als Siegergruppe aus diesem Landeswettbewerb ging das Team des JRK Höpfingen hervor, auf den Plätzen folgten Maulbronn und Altshausen. Der Henry-Dunant-Social-Preis wurde dem JRK Laichingen verliehen.