Leserbrief - Zu „Brachliegende Fläche wird zum . . .“ (FN, 6. Februar)

An die Radfahrer denken

Von 
Frank Schwartz
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Die Absicht von Mafi/Trepl, einen neuen Betriebsparkplatz zubauen, ist sehr zu begrüßen, damit die chaotische Parksituation am Betriebsgelände endlich beseitigt wird. Zu loben ist die Absicht, Fahrradparkplätze einzuplanen. Dies entspricht dem Trend, das Rad zu benutzen, wo es sinnvoll und möglich ist.

Doch die Absicht von Mafi/Trepl allein löst das Grundproblem nicht: Tauberbischofsheim ist keine Radfahrer-freundliche Stadt. Jeder Radfahrer spürt das an allen Ecken und Enden. Für die Touristen wurde viel getan mit dem Taubertalradweg, aber nichts für die Bürger. Um die Millionentöpfe des Bundes und des Landes sinnvoll nutzen zu können, brauchen wir für die Stadt mit ihren Ortsteilen und Wohngebieten ein Konzept für Radfahrerfreundlichkeit. Sonst bleibt alles Stückwerk. Ich appelliere erneut an die Stadt, den sicheren Radweg zur Altenau zügig zu ermöglichen und dabei die Anfahrt von Hochhausen und Impfingen mit im Blick zu behalten. Wenn die Landwirte sich für die Zufahrt ins Leintal stark machen (FN, 2. Februar) und einige hunderttausend Euro als alternative Lösung vorschlagen, dann fordere ich für alle Radfahrer die unbedingte Berücksichtigung der Interessen. Auch das neue Betriebsgelände von VS muss Radfahrer-freundlich angeschlossen werden. Und Dienststadt kann vielleicht in Zukunft für E-Biker ohne Lebensgefahr erreicht werden.

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