Hohenlohe/Main-Tauber-Kreis. Mit einem Vortrag über das Modellprojekt „Soziale Dorfentwicklung – gemeinsam Lebensqualität sichern“ gehen die Bewerberregionen Leader Hohenlohe-Tauber und Limesregion Hohenlohe-Heilbronn am Mittwoch, 4. Mai, von 17.30 bis 19 Uhr in die letzte Runde ihrer Dialohreihe „Aufbruch Hohenlohe-Tauber und Limesregion“.
Dorf ist nicht gleich Dorf
Referentin des Abends ist Dr. Swantje Eigner-Thiel. Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Fakultät Ressourcenmanagement der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst in Göttingen und koordiniert die Forschungsgruppe „Ländliche Räume und Dorfentwicklung“.
Weitere Projekte, bei denen Dr. Eigner-Thiel aktiv mitwirkt, sind „Dorf ist nicht gleich Dorf“ sowie das Projekt „HAWK – Technische, sozioökonomische und ökologische Forschung zur nachhaltigen Entwicklung der Region Südniedersachsen“.
In ihrem Vortrag stellt Dr. Swantje Eigner-Thiel das Modellprojekt „Soziale Dorfentwicklung – gemeinsam Lebensqualität sichern“ aus Niedersachsen vor.
Sie geht darauf ein, wie kommunikative Prozesse und Kleinstprojekte in den Dörfern durch die so genannte „Dorfmoderation“ unterstützt werden können.
Darüber hinaus beschreibt Dr. Swantje Eigner-Thiel beispielhafte Netzwerkstrukturen im Raum Südniedersachsen, die sich im Rahmen des Modellprojektes über mehrere Landkreise gebildet haben.
Bewerbung
Die beiden Regionen „Hohenlohe-Tauber“ und „Limesregion Hohenlohe-Heilbronn“ bewerben sich um die Aufnahme in das EU-Förderprogramm Leader 2023 bis 2027. Durch eine aktive und gezielte Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern, Vereinen, Verbänden und Institutionen solle der Aufbruch in die neue Förderperiode gelingen, heißt es abschließend in einer Pressemitteilung.