Niederstetten. Ein langgehegter Traum des DRK wird langsam Wirklichkeit: Am 18. April war der Spatenstich für das neue Rettungswachengebäude in der Oberstetter Straße.
Prof. Dr. Haak, der Präsident des Verbandes, freut sich über den Baubeginn und unterstreicht, dass nun eine zeitgemäße Unterbringung von Mitarbeitern und Material in Niederstetten geschaffen wird.
Gute Verkehrsanbindung
Gleichzeitig hilft die hervorragende Verkehrsanbindung der neuen Rettungswache die Ausrück- und damit die Anfahrtszeit des Rettungswagens zu verkürzen.
Bisher war das DRK in der Schimmelturmgasse untergebracht. Seit Ende 2019 steht der Rettungswagen mit Besatzung am Übergangsstandort in der Bundeswehrkaserne Niederstetten.
Unbürokratisch
Im dortigen sanitätsdienstlichen Bereich hat das DRK eine hervorragende und unbürokratische Aufnahme erfahren und fühlt sich wohl, so die Rettungsdienstmitarbeiter. Die neue Rettungswache Niederstetten wird auf über 225 Quadratmetern Platz für Personal und Equipment bieten. Prof. Dr. Haak lobt den Architekten Elsner für die solide und wohlüberlegte Planungsphase, dankte der Bürgermeisterin, Heike Naber, für ihr Engagement und die Unterstützung der Stadt sowie allen Rotkreuzlern für die fachliche Unterstützung in allen Detailfragen. Während der Bauphase wird es im Bereich der Oberstetter Straße geringfügige Einschränkungen geben, um Verständnis aller Beteiligten wird diesbezüglich gebeten.
„Hervorragend gerüstet“
Schatzmeister Manfred Bürckert resümiert: „Die Finanzierung in Höhe von circa 700 000 Euro ist gesichert. Mit diesem Bauvorhaben ist der DRK-Kreisverband Bad Mergentheim für die Zukunft hervorragend aufgestellt und gut gerüstet“.
Geschäftsführer Eckel und die Belegschaft des Verbandes freuen sich über die mutige Entscheidung des gesamten Kreisverbandspräsidiums, wie es in einer Pressemitteilung heißt.
„Das ist ein großer Vertrauensbeweis für uns und in unsere Arbeit“, dankt Eckel dem Präsidenten Prof. Dr. Haak und dem Präsidium des DRK-Kreisverbandes Bad Mergentheim. drk