Durch die Zuweisung von Migranten stellt die Bundesregierung die für die Kommunen Verantwortlichen vor eine schwierige Aufgabe: Menschen unterschiedlichster, miteinander nicht harmonierender Kulturen sollen konfliktfrei untergebracht, deren Integration in unsere Gesellschaft trotz unvereinbarer Wertevorstellungen ermöglicht werden; nach außen hin gilt es, die Machbarkeit dieser hehren Zielsetzung zu demonstrieren, Probleme und Gefahren möglichst totzuschweigen, aber gleichzeitig den Schutz Unbescholtener (auch der einheimischen Bevölkerung) zu garantieren – und dies alles ohne oder nur mit geringer Unterstützung von oben.
Die Notwendigkeit der Einstellung eines Security-Dienstes wird im oben genannten Artikel unter Bezugnahme auf die Meinung vor allem zweier Stadträte herabgespielt, wobei Bürgermeister Maertens ungerechtfertigter Weise in ein schlechtes Licht gerückt wird, obwohl im Artikel vom 1. Februar seitens desselben Redakteurs (Überschrift: „Die Sicherheit war nicht mehr gewahrleistet“) erschreckende Details genannt wurden, alle durch Uberwachungskameras nachgewiesen.
Es war die Rede von „Kriminalität … auf der Tagesordnung“, „Drogenkonsum, Drogenhandel“, „Schlägereien rivalisierender Gruppen“, einem „Flüchtling, dessen Vorstrafen allein ausreichen würden, ihn auszuweisen“, anderen mit „beträchtliche(m) Strafregister“. Zitiert wurde Herr Maertens, der angesichts derartiger Fakten eine rundum erfolgende Uberwachung fur unabdingbar hielt und halten musste.
Ich hoffe, dass die Bürger von Lauda-Konigshofen die Sorge ihres Bürgermeisters um die Aufrechterhaltung der gesetzlichen Ordnung beziehungsweise um ihren Schutz zu schätzen wissen.
Und bezuglich der hohen Kosten für die Sicherheitsmaßnahmen sollte man sich bei denen bedanken, welche kritiklos die Migrationspolitik der Regierung unterstützen, sich in ihrer Möchtegern-Gutmensch-Mentalitat wohlfühlen, während sie gleichzeitig die Skeptiker bzw. diejenigen, welche auf Tatsachen verweisen, als Angst Schürende oder sogar Rechtsradikale abstempeln.