Königshofen. Die Freiburger Band „Malaka Hostel“ mit ihrem Mix aus Ska, Polka, Balkan-Beats und Rockriffs tritt am Samstag, 18 März , ab 21 Uhr im Kulturschock Königshofen auf.
Global Umpa! Das ist lange her . . . Es wird wieder Zeit dem Wahnwitz die Oberhand zu überlassen und sich in kollektive Tanz-Ekstase zu stürzen. Wenn Malaka Hostel auftreten, reißen sie spielend die unsichtbare Mauer zwischen Band und Publikum nieder.
Sie singen spanisch, deutsch, tschechisch oder englisch – Musik ist ihre „World Language”. Folkloristisches, egal ob vom Balkan oder aus den Anden, findet seinen Platz – getragen von groovenden Beats, während die aus Trompeten und Mundharmonika bestehende Brass-Section lossprudelt. Da finden Ska, Polka, Balkan-Beats und Rockriffs genauso gut zusammen wie Gipsy-Swing, Folk oder griechischer Rebetiko.
Mit der Anfang 2022 erschienenden Single „Schöne neue Welt” erweitern Malaka Hostel den eskalativen Stil ihres letzten Albums „Dizko Fatale” um eine Facette mit mehr Tiefgang. In dem Song wird unter anderem Stellung zur aktuellen Klimakrise genommen. Zum zugehörigen Musikvideo sagt Viktor Myron, Sänger von Malaka Hostel: „Das Video zeigt die Band in einem postapokalyptischen Szenario, wobei der hoffnungsvolle Ausblick am Ende natürlich nicht unerwähnt bleiben sollte”. In musikalischer Hinsicht beweisen flächige Sounds, eingängige Melodien und ausgefallene Arrangements aufs neue die Vielfältigkeit dieser bunten Gruppe.
Das süddeutsche Freiburg ist ihr Heimathafen, hier lernten sich die Weltenbummler kennen und beschlossen, ihre Geschichten, Reisen und Erlebnisse in ihren Liedern zu erzählen und gemeinsam zu zelebrieren. Malaka Hostel entwickelten sich schnell von einem regionalen Geheimtipp zu einer Band, die europaweit auf Tourneen und Festivals den Ruf erlangte, mit wilden Kojotengesängen und ihrer energiegeladenen Live-Präsenz in ihren Bann zu ziehen.
Karten gibt es an der Abendkasse.