Sachsenflur. Das Ende des Winters ist auch Zeit für Reinigungsarbeiten.
Unter dem Motto „Tag des Gewässers – Fischereivereine räumen auf“ folgen auch die Sachsenflurer Angler seit Jahren dem Aufruf des Landesfischereiverbandes. Die Zeit bietet sich an, da die Vegetation noch nicht so weit fortgeschritten ist und auch das Brutgeschäft der Vögel im Uferbereich noch nicht begonnen hat.
So schwärmten auch jetzt wieder mehr als zehn Naturfreunde entlang der rund 2,5 Kilometer langen Umpferstrecke auf Sachsenflurer Gemarkung aus. Bewaffnet mit Haken, Rechen, Eimern und Müllsäcken machten sie sich auf die Suche nach Abfällen.
Im Vergleich zu den Vorjahren wurde die erfreuliche Feststellung getroffen, dass weniger Abfälle anzutreffen waren. Zwar fanden sich noch immer einige Flaschen, Bauelemente aus Kunststoff und vor allem zahlreiche kleine Folienfetzen am und im Bachbett, das fehlende Hochwasser hatte aber wohl diesmal kaum größere Objekte wie Reifen, Taschen, Stühle angeschwemmt. Als man sich nach drei Stunden wieder im Bereich der Umpferbrücke traf, mussten durchaus einige Säcke Müll verladen werden. ebi