Vorweg: die Städtepartnerschaft mit unserer Partnerstadt Boissy ist wichtig und es bedarf enormer, engagierter Bemühungen, dass wir innerhalb Europas die Freundschaften pflegen, wie etwa auch mit Ratka in Ungarn oder Gschaidt in Österreich.
Dass man 20 Jahre Partnerschaft mit Boissy begeht, war ja nicht erst seit gestern bekannt. Nun wurde in einer ad hoc-Aktion mal schnell ein „Brocken“ vor das hohe Haus auf dem Marktplatz geworfen und außenrum haben fleißige Handwerker auch noch Platz für ein paar Kieselsteine gelassen.
Wenn man bedenkt, was dies die Stadt wieder kostet, ist es eigentlich falsch angelegtes Geld.
Eine Partnerschaft muss gepflegt und erweitert werden. Das ist wichtig und richtig. Warum ist man nicht beispielsweise vor die Dampflok gegangen, hätte da mit einem ersten Abschnitt begonnen und dann – so wie auch eine Partnerschaft wächst – Jahr für Jahr um Module erweitert? Das wäre richtig im Sinne einer wachsenden Partnerschaft gewesen und eine Entscheidung mit „Köpfchen“. Nun hat die Mehrheit im Gemeinderat eher „mit dem Messer auf der Brust“ einen Steinwurf auf dem Marktplatz befürwortet. Ein würdiger Platz wäre klug gewesen, aber ist dies ein solches Provisorium? Ich denke nicht…