Firma Wittenstein

Nachhaltigkeit umsetzen: Weitergeben statt ausmustern

Prüfmittel im Wert von 6400 Euro an gemeinnützige Werkstätten gespendet

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Ausgemusterte, aber noch voll funktionsfähige Prüfmittel hat die Firma Wittenstein SE an vier gemeinnützige Einrichtungen in der Region gespendet. Im Bild die Übergabe in den Caritas-Werkstätten Alois Eckert in Lauda-Königshofen mit Firmenvertretern und Mitarbeitern der Caritas-Werkstätten. © Caritas-Werkstätten/Hans-Peter Zobel

Harthausen. Weitergeben statt ausmustern, das dachte sich die Firma Wittenstein SE aus Harthausen und spendete Prüfmittel an vier Werkstätten für Menschen mit Behinderung.

Prüfmittel, dazu gehören Bügelmessschrauben, Temperaturfühler oder Längenmessgeräte: Insgesamt mehr als 250 ausgemusterte, aber noch voll funktionsfähige Prüfmittel mit einem geschätzten Restwert von etwa 6400 Euro waren in der eigenen Fertigung und Produktion aus den unterschiedlichsten Gründen nicht mehr benötigt worden.

Doch anstatt sie wie früher üblich an Mitarbeitende zu deren privaten Nutzung weiterzugeben oder in manchen Fällen gar zu entsorgen, suchte Christoph Losert, Teamleiter Prüfmittelmanagement und Qualitätssicherung der Firma Wittenstein alpha nach einer neuen, nachhaltigen Lösung.

Vier soziale Einrichtungen

In gleich vier sozialen Einrichtungen ist nun die Freude über die nachhaltige Werkzeugspende groß, schließlich sind alle gespendeten Geräte noch voll einsatzfähig: in der Lebenswerkstatt für Menschen mit Behinderung Heilbronn, bei den Mainfränkischen Werkstätten Würzburg, bei der Johannes-Diakonie Mosbach (Buchener Werkstätten) und auch in den Caritas-Werkstätten Alois Eckert in Lauda-Königshofen können sie immer noch eingesetzt werden.

„Die Freude unserer Klienten über die Werkzeuge war wirklich sehr, sehr groß“, so Werkstattleiter Matthias Bausback bei der Vor-Ort-Übergabe vor wenigen Tagen in Lauda: „Wir können die Prüfmittel sehr gut gebrauchen.“