Igersheim. Nachfolgend ein Blick zu den Berichten aus den einzelnen Abteilungen des 1. FC Igersheim. Fußball: Bis auf den Umstand, dass es zu wenig Trainer und Betreuer gebe, so Dominik Wyes, sei der FC im Nachwuchsbereich gut aufgestellt. Auf dem Feld habe es gute bis sehr gute Plätze gegeben und auch in der Halle sei der eine oder andere Erfolg gefeiert worden. Mit Spannung blicke der Verein auf die A- und B-Junioren, die im Viertelfinale des Hohenlohe-Pokals stünden. Getrübt werde die Bilanz durch den Umstand, dass für die Bambini kein Coach gefunden worden sei. Künftig werde neben den B- auch die A-Junioren mit Bad Mergentheim eine Spielgemeinschaft eingehen.
Die Aktiven seien erst über die Hintertüre in der Kreisliga A geblieben, nachdem das Relegationsspiel in Weikersheim verloren worden sei, betonte Wyes weiter. In der laufenden Runde bewege sich die „Erste“ in der zweiten Tabellenhälfte, wohlwissend, dass eine weitere Teilnahme an der Relegationsrunde nicht auszuschließen sei vor dem Hintergrund der Umstrukturierungen im Bezirk. Die „Zweite“ befinde sich nach durchwachsener letzter Spielzeit wieder auf Kurs und habe den Anspruch, in der laufenden Saison Meister zu werden.
Und die Alten Herren erlebten derzeit ihre „Renaissance“. Denn personell scheint die Talsohle durchschritten zu sein. Und dies soll sich nicht nur im Training positiv auswirken, es sei auch ins Auge gefasst, die Zahl der Freundschaftsbegegnungen deutlich zu steigern. Turnen: Gabi Danzow würde sich auch darüber freuen, wenn die Truppe der Betreuer personelle Verstärkung erhalten würde. Derzeit gebe je vier Mutter-und-Kind- sowie Frauengymnastikgruppen, die Zumba-Kurse, das Qi-Gong oder die Männerturngruppe. Um dieses Niveau halten zu können oder weiter auszubauen, wäre es wichtig, die Zahl der Übungsleiter und Betreuer aufstocken zu können. Leichtathletik: Trotz aufgrund der Hallensanierung eingeschränkter Rahmenbedingungen habe sich das Training großer Beliebtheit erfreut, hob Michael Matthes hervor. So nähmen acht Jungen und 25 Mädchen an den leistungsorientierten Übungseinheiten teil. Erfreulich sei, dass 2022 190 Sport- und sechs Familiensportabzeichen abgelegt worden seien. Insgesamt seien zurzeit 22 Trainer aktiv, um die Sportler zu coachen. Sie hätten im letzten Jahr rund 1200 Stunden einsatztechnisch absolviert. In diesem Jahr sollen wieder verstärkt Einzelsportler und Teams zu Landesmeisterschaften gebracht werden. Tennis: Drei aktive Teams hätten sich 2022 an der Medenrunde beteiligt, ließ Dominik Bauer wissen. Während die Herren 60 im Mittelfeld landeten, verpassten die Herren 50 nur knapp den Aufstieg, den die neu formierten Herren 30 mit Platz zwei schafften. Auch in der neuen Runde habe man wieder drei Mannschaften am Start. Volleyball: Als generell gut betitelte Alex Strecker die augenblickliche Situation bei den Volleyballern – sportlich allerdings nur teilweise. Während die Herrentruppe in der Bezirksliga auf dem vorletzten Rang liege, gäbe es beim Jugendteam viel Grund zur Freude, denn es habe die ungeschlagene Meisterschaft gefeiert werden können. Erfreulich sei die Lage bei der Freizeittruppe, die einige Mitglieder hinzugewonnen habe. Tischtennis: Die erste Mannschaft, machte Werner Jung deutlich, befinde sich auf Aufstiegskurs, während die „Zweite“ sowie die beiden Jugendteams im oberen Drittel sowie um Mittelfeld mitmischten. Auch in der kommenden Spielzeit würde man wieder vier Mannschaften an den Start bringen, ausgestattet mit einigen Ambitionen. Positiv hervorzuheben sei die gute Resonanz beim Nachwuchs. Die Vereinstitelkämpfe 2023 würden erstmals „offen“ ausgetragen. fci