Igersheimer Theatergruppe „Bühnenreif“

Lustspiel fordert Lachmuskeln heraus

Premiere am 17. März behandelt die offene Ehe und deren Tücken

Von 
Bernd Hellstern
Lesedauer: 
Die Theatergruppe der Kolpingfamilie Igersheim wird mit dem Stück „Kein Apfel für Eva“ sicher wieder die Lachmuskeln der Zuschauer strapazieren. © Hellstern

„Kein Apfel für Eva“ heißt das neue Theaterstück der Kolping-Theatergruppe „Bühnenreif“, für das sich am 17. März im katholischen Pfarrsaal St. Michael erstmals der Vorhang öffnet.

Igersheim. Für die Mitglieder der Gruppe, die schon seit Wochen eifrig proben, bedeuteten die letzten Wochen natürlich eine erhöhte Belastung. Dennoch freut man sich nach zwei Jahren Pandemie- Zwangspause, nun endlich wieder dem Publikum präsentieren zu können.

Auch für die kommenden zwei Wochen heißt es für die Igersheimer Hobbyschauspieler nochmals üben und üben, damit das neue Stück dann auch eine erfolgreiche Premiere feiern kann. Die Komödie in drei Akten von Andreas Wening entführt die Zuschauer in die scheinbar heile Welt der Familie „von Wittgenstein“, deren Ehe aber nur noch auf dem Papier steht.

Mehr zum Thema

19. März

Dorfflohmarkt in Igersheim

Veröffentlicht
Mehr erfahren
Theater

Tohuwabohu in der Kleingartenkolonie

Veröffentlicht
Von
thokö
Mehr erfahren
Auf dem Möhlerplatz

Igersheimer Fastnacht geht auf „heißem Stuhl“ in Flammen auf

Veröffentlicht
Von
Hans-Peter Kuhnhäuser
Mehr erfahren

Seit Wochen lernen Melanie Olkus, Bernhard Stempfhuber, Ann-Kathrin Gotthardt, Vanessa Dastig und Marius Luger eifrig ihre jeweiligen Sprechrollen. Die Regie liegt in den bewährten Händen von Franziska Baumann, den Souffleur-Part übernimmt wieder Christa Braun und für die Maske zeichnet Jutta Landwehr verantwortlich. Stephan Wingerter sorgt hinter der Bühne dafür, dass die Theaterbesucher licht- und tontechnisch mit bester Qualität versorgt werden.

Ohne den Inhalt zu verraten, darf – sozusagen als kleiner Appetithappen – ein wenig ausgeplaudert werden: Um ihrem gesellschaftlichen Ansehen und den beruflichen Karrieren nicht zu schaden, führen die erfolgreiche Neurologin Karola von Wittgenstein und ihr Ehemann Dietmar von Wittgenstein, der vielbeschäftigte Notar, eine sogenannte offene Beziehung. Man ist überein gekommen, dass jeder die Beziehung des anderen toleriert, und dass man niemals mit dem jeweiligen anderen Partner gemeinsam im Haus der von Wittgensteins übernachtet. Doch trotz Abmachungen und Vorsichtsmaßnahmen entsteht plötzlich eine unvorhergesehene und peinliche Situation, mit der nicht nur die Hauswirtschafterin total überfordert ist. Die Auflösung dieser für alle Beteiligten sehr verzwickten Situation erfolgt im turbulenten Lustspiel in drei Akten von Andreas Wening „Kein Apfel für Eva“, das sicher wieder die Lachmuskeln der Besucher strapazieren wird. Nach der Premiere am Freitag, 17. März um 19.30 Uhr, folgt am Samstag, 18. März um 19.30 Uhr die zweite Vorstellung. Weitere Vorstellungen folgen am Freitag, 24. März und am Samstag, 25. März, jeweils um 19.30 Uhr. Karten sind im Vorverkauf an der Kaufland-Tankstelle erhältlich.