Hardheim. Nach zweimaliger Corona-bedingter Pause führte der Verein Mühlenradweg Erftal wieder seine Pedelec-Tour zur „Rummelsekerb“ nach Eichenbühl durch. Trotz tropischer Temperaturen starteten rund 30 Radler aus Hardheim und Umgebung bei der Steinemühle.
Nach herzlichem Empfang in Eichenbühl durch Musikvorstand Hermann Schmedding und Bürgermeister Günter Winkler zeigte sich schnell in geselliger Runde, dass man nicht nur wegen des Kesselfleisches nach Eichenbühl gekommen war, sondern dass mittlerweile eine Freundschaft zwischen den Bayern und den Badenern entstanden ist.
Im Gespräch warben die Mühlenradler auch für den Radweg im oberen Erftal, der nach dem Lückenschluss im letzten Jahr zwischen Erfeld und Gerichtstetten fertiggestellt wurde und damit eine weitere interessante Verbindung in den Main-Tauber-Kreis darstellt.
Somit wurde eine durchgängige Radweg-Verbindung von der Mündung in Bürgstadt bis zur Quelle bei Ahorn-Buch geschaffen. Auch die Radweg-Verbindungen zu weiteren Nachbargemeinden liegen den Mühlenradlern am Herzen, so von Hardheim in Richtung Külsheim/Wertheim.
Auch wenn auf dem Heimweg die eine oder andere Steigung zu bewältigen war, genossen die Radler die Fahrt im schattigen Wald des Erftals, abseits des Verkehrs. Und gegebenenfalls wurde die Unterstützung am Pedelec erhöht, um die Anstrengungen in Grenzen zu halten.