Hardheim. Nach zwei Jahren Pause durfte der TVH wieder was für die Handballminis anbieten. Da es schwierig ist, in der momentanen Situation ein Spielfest auf die Beine zu stellen, hatten die Trainer zu einem besonderen Event aufgerufen, bei dem auch die Eltern Spaß hatten.
„Füchse vor, noch ein Tor“ oder ähnlich hallte es durch die Halle. 25 Minispieler mit jeweils einem Elternteil trafen sich dazu. Die Eltern wurden mit ihren Kindern in folgende Vereine aufgeteilt: Füchse Berlin, SC Magdeburg, THW Kiel und SG Flensburg-Handewitt. Die Teams machten ihren Namensgebern alle Ehre. Nach Erklärung des Ablaufs wärmten sich Eltern und Kinder gemeinsam mit Luftballons auf.
Spannende Duelle
Anschließend spielten die einzelnen Mannschaften gegeneinander – zuerst Kinder gegen Kinder, dann Eltern gegen Eltern. Die Aufregung war bei den Kindern teilweise groß, war es doch ihr erstes offizielles Spiel. Auch die Eltern, unter ihnen ehemalige Handballer, versteckten ihre Nervosität nicht. Mit dem Anpfiff entwickelte sich bei allen ein gesunder Ehrgeiz und der Spaß war anzusehen.
In den Spielpausen durchliefen die Eltern mit ihrem Kind die Spielstationen, bei denen Koordination, Kraft, aber vor allem das Wir-Gefühl gestärkt wurde.
Vor der Siegerehrung gab es ein gemeinsames Abschlussspiel: Mattenrutschen.
Die Kinder hatten dabei riesigen Spaß, denn sie wurden von ihren Eltern in Höchstgeschwindigkeit durch die Halle geschoben. Da es bei den Minis nur Sieger gibt, bekamen alle ein kleines Geschenk.