Hardheim. Das Fest der Diamantenen Hochzeit begehen an diesem Samstag Monika und Edgar Farrenkopf in Hardheim.
Edgar Farrenkopf wurde am 15. Januar 1937 in Höpfingen geboren. Auf den Besuch der Volksschule folgten eine in Eberbach absolvierte Lehre zum Kfz-Mechaniker sowie Gesellenjahre bei verschiedenen Würzburger Autohäusern.
Dort lernte er auch seine am 17. Juli 1940 in Ettleben bei Schweinfurt geborene Frau Monika kennen, die nach der Volksschule zur Bürokauffrau ausgebildet worden war und danach bis 1961 im Lohnbüro eines Arnsteiner Unternehmens gearbeitet hatte.
Hochzeitsglocken läuteten 1961
Im selben Jahr läuteten die Hochzeitsglocken auf dem Würzburger Käppele, wo am 6. Februar 1961 geheiratet wurde.
Zwei Monate später legte Edgar Farrenkopf mit Erfolg seine Kfz-Meisterprüfung ab, ehe er zwei Jahre lang in einem Autohaus bei Frankfurt am Main arbeitete. Nach der Rückkehr in die Heimat half er zunächst im elterlichen Betrieb mit Autohandel und Werkstätte in Höpfingen mit, ehe er ihn 1969 übernahm und 1972 nach Hardheim verlagerte. Da die Räume in Höpfingen allmählich zu klein geworden waren, eröffnete Edgar Farrenkopf in der Hardheimer Roten Au ein modernes Autohaus mit Werkstatt und großem Ausstellungsplatz. Als Ford-Vertragshändler erwarb er sich rasch einen guten Ruf und bildete zahlreiche junge Leute aus.
Vielseitig interessiert
Zudem erlebte er hier an vorderster Front die zahlreichen Weiterentwicklungen der Automobiltechnik mit. Tatkräftig unterstützt wurde er stets von Ehefrau Monika, die sämtliche Büroarbeiten des Autohausbetriebs erledigte. Im März 2000 gingen beide in den Ruhestand – eine Zeit, die das sportlich aktive und vielseitig interessierte Jubelpaar mit Freunden und vor allem der Familie genießt.
So gratulieren zur Diamantenen Hochzeit die beiden Töchter mit Schwiegersöhnen, sieben Enkel und zwei Urenkelinnen. Wenngleich die geplante Feier Corona-bedingt verschoben wurde, sind Monika und Edgar Farrenkopf dankbar für 60 gemeinsame Jahre in Harmonie und Zufriedenheit. Den Gratulanten schließen sich die Fränkischen Nachrichten mit besten Glück- und Segenswünschen an.