Rinschheim. Eine positive Bilanz zog der Musikverein Rinschheim bei seiner Jahreshauptversammlung am Sonntag im Gemeindesaal in Rinschheim.
Vorsitzende Ilona Rothengaß blickte auf das zurückliegende Jahr. Im April wurde – nach der Corona-Pause – der Probebetrieb wieder aufgenommen und so konnten alle Termine in gewohnter Stärke wahrgenommen werden. Im Juni veranstaltete man einen musikalischen Nachmittag, bei dem neben der Stammkapelle auch die Jungmusiker ihr Können zeigten. Die Kameradschaftspflege kam ebenfalls nicht zu kurz: So wurde eine Wanderung mit anschließender Weinprobe und für die Jungmusiker ein Ausflug nach Heidelberg durchgeführt. Für 2023 geplant sind das traditionelle Maibaumfest und im Sommer wieder einen musikalischen Nachmittag.
Ingo Gremminger las den Jahresbericht von Schriftführerin Isabel Mühleck vor, dem zu entnehmen war, dass der Verein im zurückliegenden Jahr mit insgesamt elf Auftritten an die Öffentlichkeit herantrat. Der Mitgliederstand beträgt derzeit 33 Aktive, 51 Passive und drei Ehrenmitglieder.
Kassier Lena Frank berichtete von einer wirtschaftlich soliden Basis des Vereins. Isolde Hammerl und Gilbert Schachner bestätigten eine tadellose Kassenführung. Die Entlastung des Vorstands erfolgte einstimmig.
Dirigent und Jugendleiter Werner Hollerbach zeigte sich mit dem vergangenen Jahr zufrieden. Nach der Pandemie habe sich wieder alles eingespielt, und die Kapelle war bei ihren Auftritten voll einsatzbereit.
Sehr zufrieden zeigte er sich mit dem Ausbildungsstand der Jungmusiker, die seit Herbst in die Stammkapelle integriert und in den nächsten Wochen ihr Jungmusikerleistungsabzeichen in Bronze ablegen werden.
Für guten Probebesuch wurden vier Aktive geehrt.
Dieter Ehmann überbrachte Grußworte der Ortschaftsverwaltung sowie der Vereine und dankte dem Musikverein für die Unterstützung.