Religion

Martinsumzug: „Um Gutes zu tun, braucht man kein Geld“

Kinder des Kindergartens „St. Josef“ zogen mit Laternen vom Wimpinaplatz zum Marktplatz.

Von 
Martin Bernhard
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Die selbstgebastelten Lampinione der Kinder waren farbenfroh gestaltet. Stellvertretend für alle Martinsumzüge in der Region berichten wir über den Umzug aus Buchen. © Martin Bernhard

Buchen. Die Verantwortlichen des Kindergartens „St. Josef“ haben für die ihnen anvertrauten Kinder am Montagnachmittag einen Martinsumzug veranstaltet. Die Kinder trafen um 16 Uhr mit ihren Erziehern auf dem Wimpinaplatz vor dem Rathaus ein, wo sie schon von vielen Eltern erwartet wurden. Die Kinder hatten ihre bunten Laternen selbst gebastelt. Nach der Begrüßung durch Kindergartenleiterin Natalie Schnell wandte sich Gemeindereferentin Birgit Allabar an die Teilnehmer: „Wir können für andere Gutes tun. Und oft braucht es dafür kein Geld.“ Man könne sich für andere Menschen Zeit nehmen und ihnen zuhören. „Man ist nie zu klein, um anderen eine Freude zu machen“, sagte sie zu den Kindern. Anschließend führten die künftigen Schulanfänger einen Tanz vor, bevor die Kinder gemeinsam mit ihren Eltern über den Stadtmauerweg und die Pfarrgasse zum Marktplatz zogen und dabei Lieder sangen.

Anstrengend kann auch ein Martinsumzug sein. © Martin Bernhard

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