Buchen. Die Gemeinderatsfraktion SPD/Grün-Links-Bündnis für Buchen hat sich das Burghardt-Gymnasium angesehen, um die Baufortschritte und die damit verbundenen Herausforderungen zu begutachten.
Nach der Begrüßung von Johannes Volk, dem Fraktionsvorsitzenden, führte Schulleiter Jochen Schwab die Fraktion über die Baustellen, aber auch über viele bereits fertiggestellte Bereiche. Bürgermeister Roland Burger erklärte dabei, dass in den Gewerken die derzeit üblichen massiv gestiegenen Material- und Energiekosten vom Bauträger übernommen werden mussten.
Großer Mehrwert
Dabei betonte aber Jochen Schwab, dass bei vielen anderen Mehrkosten auch ein Mehrwert entstand, wie zusätzliche Putzräume, Kellerräume und vor allem das multifunktionale Selbstlernzentrum. Zudem konnte auch an einigen Stellen gespart werden, da die Lehrkräfte bauliche Fehler schnell erkannten und auf unnötige Installationen wie beispielsweise Niederspannungsanschlüsse in den Fachräumen verzichteten.
Die Stellen, an denen noch gebaut wird, sind noch zahlreich, aber zu 97 Prozent bereits vergeben. Daher dürfe es kaum bauliche und preisliche Überraschungen geben.
Sowohl im Innenbereich als auch im Außenbereich zeichnen sich bereits massive Veränderungen ab, die den Schulalltag deutlich bereichern werden. Dafür, aber auch für die gute Zusammenarbeit mit der Stadt und dem Gemeinderat, bedankte sich Jochen Schwab.
Auch über die positiven Veränderungen im Außenbereich sprach die Fraktion SPD/Grün-Links mit dem Schulleiter. Aber die Frage, wie man zukünftig mit dem stark gestiegenen Verkehr und der Schülerbeförderung, gerade in den Stoßzeiten, besser umgehen könnte, blieb noch offen. Die Fraktion möchte die Suche nach einer Antwort darauf kritisch begleiten und helfen, Lösungen dafür zu finden.
Am Ende bedankte sich der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Markus Dosch bei der Schulleitung, bei den Lehrkräften und der Stadtverwaltung für den Rundgang, für die Beantwortung vieler Fragen, aber auch dafür, dass alle gemeinsam an einem Strang ziehen, um zu zeigen, dass mehr Geld für die Bildung nicht nur eine Floskel ist, und dass dieses Geld gut und richtig eingesetzt wird.