Bad Mergentheim. Die Würth Industrie Service GmbH & Co. KG wurde im Rahmen des Wettbewerbs „100 Orte für Industrie 4.0 in Baden-Württemberg“ von Wirtschaftsstaatssekretär Dr. Patrick Rapp per Videobotschaft ausgezeichnet. Insgesamt wurden acht Digitalisierungslösungen im industriellen Produktionsumfeld prämiert, die Unternehmen erfolgreich im Betriebsalltag realisieren.
„Innovative Technologien für die Industrie der Zukunft und der Künstlichen Intelligenz sind das Markenzeichen unseres industriellen Mittelstands und unserer Startups in Baden-Württemberg – das bestätigen unsere prämierten Projekte eindrucksvoll“, betonte Staatssekretär Rapp anlässlich der Auszeichnungen. „Mit der Preisverleihung machen wir greif- und sichtbare Industrie 4.0-Lösungen, die Mehrwerte schaffen, noch bekannter. Baden-Württemberg wird nur führender Innovations- und Wirtschaftsstandort Europas bleiben, wenn gerade auch die kleinen und mittelständischen Unternehmen im Land bei der Digitalisierung weiter mutig voranschreiten.“
Die Würth Industrie Service entwickelt digitale Lösungen, mit denen sich C-Teile bedarfsorientiert und vollautomatisiert beschaffen lassen und die Abläufe derart einfach und schlank machen, so dass Industrieunternehmen sich auf ihre Kernprozesse konzentrieren können. Die Automatisierung und Verknüpfung von Zentrallager und dezentralen Arbeitsplätzen kann durch den Einsatz der RFID-Technologie erfolgen – etwa mit einem Modul, welches so groß wie ein Smartphone ist, dem neuartigen, batteriebetriebenen „iPLACER“ der Würth Industrie Service.
Ausgestattet mit einer Lese- und Sendeeinheit lässt sich das Gerät überall anbringen – am Arbeitsplatz löst es selbstständig im Bedarfsfall eine Bestellung aus.
Mit der aktuellen Auszeichnung wurden in 14 Prämierungsrunden in Summe 200 Unternehmen, Institute sowie andere Organisationen für ihre herausragenden Industrie 4.0-Lösungen ausgezeichnet. wis