Osterburken. Der Startschuss für die vom Regierungspräsidium Karlsruhe in Auftrag gegebenen Sanierungsarbeiten an der Bahnhofsbrücke (L 1095) in Osterburken fiel am 2. März (die FN berichteten).
Dabei werden - jeweils auf einer Fahrbahnhälfte - die alten Übergangskonstruktionen der Brücke ausgebaut und durch neue ersetzt. Sie sind nach nun 30-jähriger Benutzung ausgeschlagen und sorgen bei den Anwohnern für erhebliche Lärmbelästigung.
Zur Durchführung der Arbeiten wurde die Brücke für den Schwerlastverkehr sowie die Fußgänger gesperrt. Der Pkw-Verkehr wird seither über Baustellenampeln geregelt.
Die Arbeiter haben zunächst auf der Richtung Stadtmitte führenden Fahrbahnseite mittels eines Hochdruckwasserstrahlers die alten Übergangskonstruktionen gelöst und durch neue ersetzt.
Wie Matthias Steinmacher, Bauamtsleiter der Stadt Osterburken, am Dienstag erklärte, sind die Betonierarbeiten auf der ersten Fahrbahnhälfte abgeschlossen. "Diese Woche soll noch asphaltiert werden." Nächste Woche werde dann der "Seitenwechsel" erfolgen.