Großrinderfeld.Mehrere vermeintliche Giftköder wurden am Abend des Dienstags durch eine
44-jährige Spaziergängerin in Großrinderfeld in der Paimarer Staße in Richtung
der Autobahnüberquerung entdeckt. Beim Vorbeilaufen entdeckte sie die sieben
Fleischstücke, die in einem Gebüsch abgelegt waren und rief die Polizei. Zur
Erleichterung aller handelte es sich bei den Fleischstücken aber nicht um
Giftköder, sondern augenscheinlich um Schlachtabfälle, die in dem Gebüsch
entsorgt wurden. Das unerlaubte Entsorgen von Schlachtabfällen stellt einen
Verstoß sowohl gegen das Kreislaufwirtschaftsgesetz als auch gegen das
Tierkörperbeseitigungsgesetz dar. Die Ermittlungen wurden aufgenommen.