Leserbrief - Zu „Volksparteien erleiden Schlappe“ (FN, 27. Mai) „Wohl dem, der eine Greta hat“

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Rechtzeitig vor der Europa-Wahl erschien die 16-jährige Greta aus Schweden, um die Deutschen auf eine Erderwärmung hinzuweisen.

Sie durfte vor vollem Haus (Seltenheit) im Europaparlament in Straßburg eine Rede halten, erhielt dabei von den Abgeordneten begeisterten Applaus.

Mutig gingen ganze Schulklassen während der Unterrichtsstunden auf die Straße, damit endlich Politiker etwas gegen die Erderwärmung unternehmen, wie zum Beispiel CO2 verbieten und CO2-Erzeuger stilllegen.

Wen wundert es, wenn mehr Wähler aktiviert wurden, zur Urne gingen, um umweltbewusst auch die dazu entsprechende Partei fanden? Nach der Wahl staunten die Experten, wie es zu dieser ungewohnten Parteienverschiebung kam. Wohl dem der eine Greta hat!

Wer hat unseren Jugendlichen einmal erklärt, wo unser Wohlstand herkommt, der sich bis Afrika und Asien herumgesprochen hat?

Finanziert wird das alles von den Steuerzahlern. Auch die Gehälter der Beamten samt Pensionen (auch der Lehrer).