Zwar enthält der Leserbrief von Herrn Glock einige sachliche Unrichtigkeiten, an dieser Stelle ist es mir aber lediglich wichtig, zwei Dinge richtig zu stellen, die mich persönlich betreffen:
1. Auf Anfrage der Schulleitung und mit dem Wohlwollen der Eltern der Grundschule Gissigheim habe ich in den beiden Schuljahren seit meiner Pensionierung jeweils nicht mehr als 30 Stunden pro Schuljahr vertretungsweise unterrichtet, um die "verlässliche Grundschule" zu gewährleisten.
2. Die gehaltenen Stunden wurden nach Landestarif, der im Übrigen für jeden, zum Beispiel per Internet, einsehbar ist, vom Land Baden-Württemberg vergütet. Die von Herrn Glock angeführten jährlich mehr als 2.000 euro "Zuverdienst" sind damit utopisch und erfüllen den Tatbestand der Diffamierung.
Entsetzt bin ich, wie sich im Zusammenhang mit der Diskussion um die schulische Zukunft unserer Gemeinde der demokratisch gewählte und derzeit im Amt befindliche Gemeinderat Markus Glock über Recht und Gesetz hinwegsetzt, indem er glaubt, mich diffamieren zu müssen.
Meinem Demokratieverständnis entspricht eine sachlich geführte Diskussion mit Rede und - im Übrigen auch - Gegenrede.