Manchmal geht ein Schuss nach hinten los. Dass Bayern keine Klage gegen die Ehe für alle einbringt, scheint mir der richtige Weg zu sein. Das Recht ist die eine Seite einer Medaille; die Wirklichkeit ist die andere Seite.
Seitdem der Bundestag die Ehe für alle beschlossen hat, darf man feststellen, dass das Ergebnis vier zu eins steht. Zu 80 Prozent wird die „konservative“ Ehe geschlossen. Zu 20 Prozent wird die Ehe für alle eingegangen.
Manchmal wird durch so ein Gesetz das Altbewährte aufgewertet. Und das ist gut so! Vielleicht sollte Bayern in „Sachen“ Abtreibung ähnlich vorgehen. Lieber das „Leben des „Ungeborenen“ in den Vordergrund stellen als das „Vernichten“ vom Leben!?