Leserbrief - Zum Bericht „Die Chance fast vertan“ (FN, 23. November) „Abenteuerliche Horrormeldungen“

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Im Monatsrhythmus veröffentlichen „Klimawissenschaftler“ immer neue abenteuerliche Horrormeldungen zum angeblichen Einfluss des CO2 auf das Klima. 1896 vermutete der Physiker S. Arrhenius, dass CO2 für Klimaänderungen mitverantwortlich sein könnte. Jedoch zehn Jahre später wurde diese These von keinem geringeren als dem schwedischen Physiker Angström und weiteren Wissenschaftlern experimentell und theoretisch widerlegt. Mitte der 1980er Jahre kramten clevere Lobbyisten der britischen Atomindustrie die These wieder aus, um ihren CO2-freien Atomstrom zu fördern. Doch andere waren noch cleverer und erkannten, dass CO2 als Hebel für die Einflussnahme auf die globale Energiepolitik herangezogen werden kann. Es waren linke Ideologen, ein von „Neue-Welt-Ordnung“ träumender US-Geldadel, Neokolonialisten und Profiteure aller Länder, die das Märchen übernahmen und zur Wahrheit umwandelten. Der hoch angesehene amerikanische Physiker Harold Lewis (1923 bis 2011) nannte dies den „größten und erfolgreichsten pseudowissenschaftlichen Betrug, den ich während meines langen Lebens gesehen habe“. Mit milliardenschweren Geldmitteln, vorzugsweise aus der amerikanischen Hochfinanz und mit der Nutzung aller medialen Möglichkeiten wurde global die Lüge vom Einfluss des CO2 aus der Verbrennung fossiler Energieträger auf das Klima verbreitet.

Wer so viel Geld für Desinformation ausgibt, verfolgt ganz sicher eigene Ziele. Organisationen wie Greenpeace, WWF etc. ließen sich gerne für die Verbreitung der Lüge honorieren, das Gleiche gilt für die uns bekannten Pseudowissenschaftler aus den einschlägigen Instituten.