Der Bronnbacher Musikfrühling gehört traditionell zu den Veranstaltungen im Kloster Bronnbach. Ursprünglich wurde die Konzertreihe vom Förderkreis Bronnnbacher Klassik organisiert. Dieses Jahr präsentiert ihn erstmals der Freundeskreis Kloster Bronnbach. Die drei Konzerte finden am Samstag, 13., am Freitag, 19., sowie am Samstag, 20. Mai, im Kloster Bronnbach statt.
Impressionen
Das das Philharmonische Orchester Würzburg unter Leitung von Enrico Calesso bespielt am Samstag, 13. Mai, mit "Bruckners 7. Symphonie in E-Dur" die Bronnbacher Klosterkirche. Das Konzert beginnt um 19 Uhr.
In seiner siebten Sinfonie realisiert Anton Bruckner die kongeniale Verbindung unterschiedlichster musikalischer Impressionen: Vom beschaulichen Stimmungsbild bis hin zu einem flirrenden Charakterstück.
Die Würzburger Orchestertradition reicht zurück bis ins 18. Jahrhundert. Der Fürstbischof richtete in der Festung Marienberg ein Theater ein. Als Würzburg seinen Status als Fürstbistum verlor, wurde aus den Mitgliedern der Hofkapelle ein städtisches Orchester.
Enrico Calesso studierte Klavier am Konservatorium in Venedig. 2010 kam er als Erster Kapellmeister an das Mainfranken Theater Würzburg. Im Jahr darauf wurde er dort Generalmusikdirektor.
Das Armida-Quartett gastiert am Freitag, 19. Mai, um 19.30 Uhr im Josephsaal. Die vier Musiker präsentieren Stücke von Nikodijevic, Joseph Haydn und Johannes Brahms.
Unter Leitung von Jonian-Ilias Kadesha entführt das Caerus Kammerensemble Berlin das Publikum am Samstag, 20. Mai, um 19.30 Uhr in die Welt zweier großartiger Komponisten: sie präsentieren Antonio Vivaldis "Vier Jahreszeiten, Opus 8" und Astor Piazzollas "Vier Jahreszeiten aus Buenos Aires" im barocken Josephsaal.
Weitere Informationen zu den Konzerten gibt es online unter www.kloster-bronnbach.de, www.reservix.de und unter der Telefonnummer 09342/935202000.