Am 28. November 1941 Jacob Ascher und Sigmund Emrich wurden als letzte Weikersheimer Juden „evakuiert“ / Jüdische Gemeinde hatte einst im Königreich Württemberg große Bedeutung
Eine Zugfahrt in den sicheren Tod
Weikersheim.Am 28. November 1941, um die Mittagszeit, begleitete der Gendarm B. (Baumann) zwei Männer, die verschnürte Pappkartons trugen, zum Weikersheimer Bahnhof. Einer setzte seinen Karton mehrmals ab, berichtete eine Augenzeugin. Beide hatten einen Brief mit der Anordnung bekommen, in einen besonderen Waggon des fahrplanmäßigen Zuges nach Stuttgart einzusteigen, um „evakuiert“ zu werden. Der
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