Kreuzwertheim. Mitten in der Krise ein Unternehmen gründen? Viktoria Rawinski hat es gewagt. Ihr Start-up beschäftigt sich mit Materialanalyse. Bald soll auch ein eigenes Produkt das Geschäft vorantreiben.
Die Ingenieurin wagte nach langer Zeit im Angestelltenverhältnis vor fast zwei Jahren den Weg in die Selbstständigkeit und gründete ein Unternehmen. Das Start-up trägt ihren Namen. Mittlerweile ist sie auch keine Einzelkämpferin mehr, ein ehemaliger Kollege ist eingestiegen. Er kümmert sich vor allem um die Software für das Produkt für die Lötindustrie, das Anfang des nächsten Jahres auf den Markt kommen soll.
Ohne Lieferschwierigkeiten wäre dieses schon längst verfügbar. Die erforderlichen elektronischen Bauteile treffen aber erst im Herbst ein, so dass dann die Serienfertigung erfolgen kann. Ab Jahresbeginn 2023 soll sich die Investitionsphase auszahlen.